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Grundsätzlich wird eine Messungslinie durch Messpunkte und Segmente definiert. Um die Messdaten später mit dem Kartenmaterial verknüpfen zu können werden weiterhin Referenzpunkte benötigt.
Bei der Aufnahme sollten hektische Kamerabewegungen vermieden werden. Während des Setzens der Punkte das Smartphone nach Möglichkeit horizontal mit einem Abstand von 1-2 Metern zum zu messenden Punkte halten. Während der Bewegung, zwischen den Punkten, das Smartphone angewinkelt halten, sodass das System mittels der Kamera die Umgebung und den Untergrund gut im Blick hat (ähnlich des menschlichen Sichtfeldes). Bei längeren Abschnitten zwischen Bauteilen sollten Zwischenpunkte gesetzt werden (Punktedichte von 3-5m).
Sollte eine Messung nicht möglich sein, wird der weiße Tracking-Marker in rot dargestellt. Dies kann vor allem an dunklen, texturarmen, monotonen oder stark gewinkelten Oberflächen (beispielsweise schlecht ausgeleuchteten Gräben oder Böschungen) auftreten.
Netpipe ist mit dem sogenannten Multi-Line-Verfahren in der Lage mehrere Messungslinien in einem Projekt gleichzeitig aufzunehmen. Die Linien werden in verschiedene Layer gemessen. Den Layer kann man in der linken Auswahlleiste im Messmenü wechseln. Weiterhin können neue Layer während der Messung mit einem Klick auf das Plus im Messmenü angelegt, aber auch mit Hilfe des Aufnahme-Konfigurators vorbereitet, werden.
Messpunkte werden dem ausgewählten Layer und somit auch der Messungslinie zugeordnet. Für Referenzpunkte kann es nur einen Layer geben.
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